Hier stellen sich die Mitglieder unserer Wählergemeinschaft vor
Und weiter geht es. Thomas wirft den „Jetzt ist dran“-Ball in die Luft, der senkt sich nieder und landet direkt bei…
Ortwin Hackenberg.
Mein Name ist Ortwin Hackenberg. Das Alter ist vertraulich :-)
Ich bin verheiratet und habe 4 Kinder und 4 Enkelkinder.
Ich lebe seit 1990 in Freigericht und fühle mich hier sehr wohl.
Mein großes Hobby ist der Kegelsport und die Vereinsarbeit.
Ich gehöre zu den Menschen, die sich gerne für die Gemeinschaft engagieren und das Anpacken dem Meckern über Probleme vorziehen.
An Freigericht schätze ich besonders die schöne Wohnlage im Vorspessart
und die tollen Einkaufsmöglichkeiten.
Da ist vor allem das politische Klima zu nennen.
Insbesondere kritisiere ich das immer noch vorhandene "Ortsteildenken".
Viele sehen sich eher als Dörfler mit Grenzzäunen zwischen Somborn,
Bernbach, Horbach, Neuses und Altenmittlau.
Wenn es in meiner Macht stünde, würden diese Grenzzäune aus den Köpfen
der Einwohner verschwinden und man würde sich als Gemeinschaft, eben als
"Freigerichter" sehen.
Darüber hinaus den Beschluss der Gemeindevertretung zu den Windrädern sofort rückgängig machen.
Für mich sind diese Windräder nicht denkbar… genauso wenig wie die
Straßenanliegergebühren, die sofort und unwiderruflich abgeschafft werden müssen.
Ziele, die man nur gemeinsam mit Gleichgesinnten erreichen kann.
Hier stellen sich die Mitglieder unserer Wählergemeinschaft vor.
Den Anfang macht heute Thomas Hammer.
Thomas dürfte so manchem in Freigericht bereits bekannt sein, immerhin war er 6 Jahre lang ehrenamtlich als Behindertenbeauftragter unserer Gemeinde tätig.
In dieser Zeit war er hier vielen Menschen eine wertvolle Hilfe. Manchen half er bei ihren Anträgen zu einer Reha, einer Erwerbsminderungsrente, der Feststellung eines GdB (Grad der Behinderung) oder eines Pflegegrades. Andere suchte er in deren Zuhause auf, um dort eine Beratung zum Thema „barrierefreies Wohnen“ zu geben.
Auch bei der Erfassung der Barrierefreiheit innerhalb der Gemeinde war er aktiv dabei und besuchte die Geschäfte vor Ort.
Thomas verweist auf die Webseite
https://mobilemenschen.de/startseite
,denn hier kann man erfahren, welche Geschäfte in Freigericht barrierefrei bzw. barrierearm sind.
Mit einigen Verbesserungsvorschlägen sei er immer an der Verwaltung oder an Vorschriften gescheitert, setzt Thomas fort. Damit meint er z.B. das akustische Signal für die Ampel an der Sparkasse in Somborn und mehrere Parkplätze für Behinderte, wobei immerhin einer dieser Parkplätze kurz vor Ende seiner Tätigkeit ausgewiesen wurde (auf dem Parkplatz der Kirche St. Anna).
Die Stehbank am Busbahnhof in Somborn, ebenfalls ein ehemaliger Punkt seiner Liste mit Verbesserungsvorschlägen, wurde erst genehmigt, als er sich für „Die Freigerichter“ zu engagieren begann und entsprechende Anträge im Gemeindegremium gestellt wurden.
Und nun lassen wir Thomas selbst zu Wort kommen.
Mein Name ist Thomas Hammer, ich bin 59 Jahre, verheiratet und Vater von 2 Kindern. Seit über 21 Jahren leben ich nun mit meiner Familie in Freigericht-Somborn. Damals bin ich der Liebe wegen von Mannheim nach Freigericht gezogen und bereue diese Entscheidung bis heute nicht.
sind die vielen Angebote, die es innerhalb der Gemeinde gibt, sei es das Vereinsangebot oder die Angebote bei Einkauf, Arztbesuch oder Apotheken. Aber auch die Lage des Ortes - sei es die Verkehrsanbindung oder die Nähe zum Wald - empfinde ich als großen Vorteil.
ist die Art, wie man untereinander/miteinander umgeht, sei es in der kommunalen Politik (da sollte doch das Wohl der Gemeinde im Vordergrund stehen!) oder aber mit Mitbürgern. Wir haben fast 5 Jahre gebraucht, um „anzukommen“. Wir sind halt keine „Eingeborenen“ ;-)
Aber inzwischen fühlen wir uns sehr gut angenommen.
dann wäre es die Barrierefreiheit innerhalb der Gemeinde. Das ist - wie viele wissen - eine Angelegenheit, die mir besonders am Herzen liegt. Barrierefreiheit wird zwar nur von 10% der Bevölkerung benötigte, aber 100% würden davon profitieren. „Der Mensch ist nicht behindert, er wird behindert“. Wenn wir das alle in unseren Köpfen verankern, ist der Umgang zwischen Behinderten und Nichtbehinderten um vieles einfacher.
Ich würde mir mehr Engagement im Ehrenamt wünschen, hier vor Ort gibt es so vielfältige Möglichkeiten, sich zu engagieren - sei es in der Feuerwehr, im Musikverein, in einem Sozialverband im Turnverein etc.
Denn das Ehrenamt ist der Kitt unserer Gesellschaft. „Gutes tun tut gut“.
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